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Pistazienpaste (Pierre Hermé)

Hach ich liebe Pistazien. Mit Pistazienpaste kann man ziemlich viel anfangen. Alle möglichen Crèmes kann man damit aromatisieren. Kaufen kann man sie auch, allerdings ist sie schwer zu finden und sie kostet viel. Künstliche Pistazienpaste gibt es auch zu kaufen. Die ist günstiger, aber natürlich noch lange nicht so gut wie das Original… Wenn man aber eine ordentliche Küchenmaschine hat, dann kann man die Paste recht einfach selber herstellen und ist nicht auf Spezialgeschäfte angewiesen. Pistazien passen geschmacklich unheimlich gut mit Himbeeren zusammen…uhhhh da kommen doch gleich ein paar schöne Ideen… Pistazienpaste (Pierre Hermé) Rezept drucken Portionen ca. 150 g Portionen ca. 150 g Pistazienpaste (Pierre Hermé) Rezept drucken Portionen ca. 150 g Portionen ca. 150 g Zutaten 125 g Pistazien ohne Schalen, ungesalzen 62 g Zucker 18 g Wasser 30 g Mandeln gemahlen 3 Tropfen Aroma Bittermandel 1 EL Traubenkernöl oder anderes neutrales Öl Portionen: g Anleitungen Pistazien im Ofen bei 150°C 15 Minuten lang rösten. Das verstärkt den Geschmack der Pistazien. In einem Topf (nicht zu groß) das Wasser und dann den Zucker zugeben. …

Apfelgelee

Einfach so…einfach weil es lecker ist. Außerdem kann man das Apfelgelee super als eine Art Tortenguss verwenden. Das natürliche Pektin, welches in den Kernen und der Schale enthalten ist, sorgt für die Konsistenz. Vor einiger Zeit habe ich ein Entremet mit Karamel und Apfelgelee gemacht. Das poste ich mal bei Gelegenheit 😉 Aber wie gesagt…einfach mit dem Löffel ist es schon richtig lecker…

Blätterteig… die etwas längere Version (Sue Su)

Tja….leider habe ich die Wunderbare Zeit der „Galettes des Rois“ verpasst. Das ist ein wunderbarer Kuchen, der traditionell am 6. Januar zu Ehren der drei Könige serviert wird. In den Patisserien kann man diesen Kuchen in vielen Varianten kaufen. Da ich aber wieder einmal nicht genügend Zeit hatte, um das Rezept schön ausführlich zu beschreiben, gibt es nun erst einmal das Rezept zum Blätterteig. Das ausführliche, unendlich leckere Rezept des Galettes des Rois folgt dann im nächsten Januar… Mit Blätterteig kann man ja aber auch in der Zwischenzeit viel anfangen. Das Rezept sieht erst einmal kompliziert aus. Aber wenn man den Dreh einmal raushat….dann ist es nicht schwer. Und ganz ehrlich. Macht mal den Test. Geht in den Supermarkt und schaut mal auf die Verpackung der meisten industriell hergestellten Blätterteige. Den Geschmack eines guten Blätterteiges macht die gute Butter aus. Ja und jetzt sucht mal die Butter in der Zutatenliste dieser Blätterteige. Bei den meisten zu kaufenden Blätterteigen findet man Öle oder sonstige Fette. Dann kostet diesen Teig einfach mal. Die gekauften Blätterteige schmecken oft nach…NICHTS! Der Blätterteig …

Praliné

Nein nein, Praliné hat Nichts mit Pralinen zu tun…wie ich erst dachte…Oft benötigt man Praliné für Rezepte der französischen Patisserie. Man kann es in Frankreich im Supermarkt oder besser bei seinem Patissier bestellen. Es gibt auch unterschiedliche Arten von Praliné. Um eine Cake von Pierre Hermé nachbacken zu können, brauchte ich rosa-Praliné. Das sind dann gehackte Mandeln die mit Glucose karamellisiert wurden…und mit rotem Farbstoff natürlich. Das hat aber nicht so viel zu tun mit dem Praliné, welches z.B. für den Paris-Brest genutzt wird. Es besteht aus Haselnüssen und/oder Mandeln und karamellisiertem Zucker. Dieses „Pralin“ wird so lange zerhackt, bis „Praliné“ entsteht. Zuerst hatte ich die Befürchtung, dass ich Praliné in Deutschland nicht finden könnte…bis ich festgestellt habe, dass man es sehr leicht selber herstellen kann. Macht ruhig ein wenig mehr davon…es schmeckt auch als Brotaufstrich oder einfach so mit dem kleinen Löffel… Zutaten: (das Verhältnis Haselnuss – Mandel kann man auch verändern. Ich nutze meist 70% Haselnuss und 30% Mandel ) 300 g Haselnüsse (mit der feinen braunen Zwischenhaut) 300 g Mandeln (ebenfalls mit …

Brandteig

Zutaten: 80 g Wasser 80 g halbfett Milch (1,5%) 80 g Butter 2 g Salz 3 g Zucker 4 g flüssige Vanille (schmeckt man nicht unbedingt, also kein Problem wenn man Keine hat) 80 g Mehl (T55) 3 Eier Zubereitung: Wasser, Milch, Butter, Salz, Zucker und flüssige Vanille zum Kochen bringen. Wenn die Mischung kocht, vom Herd nehmen und das gesiebte Mehl in einem Mal dazugeben und energisch so lange rühren, bis sich der Teig vom Topfrand löst. Im Rezept ist es nicht beschrieben, aber ich weiß, dass der Brandteig eigentlich noch im Topf getrocknet wird. Deshalb haben wir das auch gemacht. Man stellt also den Topf mit der Masse wieder auf den Herd (mittlere Hitze) und lässt die Feuchtigkeit unter ständigem Rühren so lange entweichen, bis sich am Boden eine Art „Brandschicht“ oder „Belag“ gebildet hat. So ist weniger Feuchtigkeit im Teig und er kann später im Ofen besser aufgehen. Vielleicht klappt dieses Rezept auch ohne diese Etappe, aber sicher ist sicher. Die Masse danach in ein Rührgerät (mit Flachrührer) geben und die 3 Eier …

Crème Patissière

Diese Crème eignet sich als Basis für viele Pâtissierien, vom Mille feuille über die Basis von Tartes bis zu leckeren Crèmes in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Für mich ist das ehrlich gesagt ein feiner Pudding…. Ich schreibe hier ein Grundrezept auf. Allerdings kann man die Vollmilch auch mit Sahne und Butter mischen….je mehr fetthaltige Bestandteile man nutzt, umso besser wird sie auch im Geschmack… Generell sollte man Crèmes immer am Vortag zubereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Erst so entwickeln sie ihren Geschmack und die gewünschte Konsistenz. Zutaten: 400 ml Vollmilch 4 Eigelb 80 g Zucker 20 g Mehl 20 g Maizena 1 Vanilleschote Milch mit der ausgekratzten Vanilleschote zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und 30 Minuten ziehen lassen. In einer Schüssel die Eigelb mit dem Zucker aufschlagen bis die Masse weißlich wird. Gesiebtes Mehl und Maizena in die Ei-Zucker Mischung rühren. Die Vanilleschote aus der Milch nehmen und die Milch wieder erhitzen. Ca. 1/3 der heißen Milch in die Ei-Mischung schlagen. Danach die lauwarme Mischung aus der Schüssel in den Rest der …

Crème Anglaise (Eier-Milch-Creme)

Zutaten:  60 ml Milch 110 g Sahne 10 g Zucker 55 g Eigelb 1 Vanilleschote Zubereitung : Vanilleschote auskratzen und mit dem Eigelb vermischen. Danach das Eigelb mit dem Zucker schlagen und die Mischung mit der Milch verrühren. Die Eier-Milch langsam erhitzen und kurz vor dem Kochen vom Herd nehmen. Ei gerinnt ab 84°C. Daher muss man die Hitzezufuhr kurz vor dieser Temperatur unterbrechen. Wer kein Thermometer zur Hand hat, erkennt das die Crème fertig ist daran, dass sie den Holzlöffel gut benetzt. Am besten schmeckt die Creme, wenn man sie am Vortag zubereitet.