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Pistazienpaste (Pierre Hermé)

Hach ich liebe Pistazien. Mit Pistazienpaste kann man ziemlich viel anfangen. Alle möglichen Crèmes kann man damit aromatisieren. Kaufen kann man sie auch, allerdings ist sie schwer zu finden und sie kostet viel. Künstliche Pistazienpaste gibt es auch zu kaufen. Die ist günstiger, aber natürlich noch lange nicht so gut wie das Original…

Wenn man aber eine ordentliche Küchenmaschine hat, dann kann man die Paste recht einfach selber herstellen und ist nicht auf Spezialgeschäfte angewiesen.

Pistazien passen geschmacklich unheimlich gut mit Himbeeren zusammen…uhhhh da kommen doch gleich ein paar schöne Ideen…

Pistazienpaste (Pierre Hermé)
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Portionen
ca. 150 g
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Pistazienpaste (Pierre Hermé)
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Portionen
ca. 150 g
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ca. 150 g
Zutaten
Portionen: g
Anleitungen
  1. Pistazien im Ofen bei 150°C 15 Minuten lang rösten. Das verstärkt den Geschmack der Pistazien.
  2. In einem Topf (nicht zu groß) das Wasser und dann den Zucker zugeben. Sirup bis 121°C erhitzen (Temperatur mit dem Thermometer kontrollieren). Nicht umrühren- das ist nicht ganz ungefährlich und bringt auch Nichts.
  3. Wenn der Sirup 121°C erreicht hat, die Pistazien alle auf einmal dazu geben und umrühren. Die Mischung sieht dann aus, als hätte man Sand unter die Pistazien gemischt. Das ist normal.
  4. Pistazien und Mandelpulver in die Küchenmaschine (Zerkleinerer)geben. Einige Minuten mixen. Achtung, immer genügend Pausen einlegen, damit der Motor nicht überhitzen kann.
  5. Mandelaroma und Öl dazugeben und weiter mixen. Das dauert schon seine 5 bis 10 Minuten. Die Pistazien werden erst zum Puder. Je länger gemixt wird, um so mehr wird auch das Öl in den Pistazien freigesetzt. Der Küchenmaschine immer wieder etwas Pause gönnen. Auch die Masse gibt Hitze frei, da die Messer ja eine gewisse Reibung ausüben. Immer wieder einen Teil der Masse, der sich am Boden absetzt mit einem Löffel aufkratzen, sodass die Paste homogen werden kann. Die Paste ist fertig, wenn sie eine zähflüssige Konsistenz angenommen hat.
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