Engelswölkchen ist an dieser Stelle frei erfunden. Allerdings lässt mich der Crémet Nantais daran denken. Das Dessert ist so leicht und luftig…das müsst Ihr unbedingt ausprobieren! Den Crémet Nantais habe ich durch den „Käse-affineur“ Beillevaire kennengelernt. Er affiniert für mich die allerbesten Käse in Frankreich. Ursprünglich war seine Familie Milchbauern. Monsieur Beillevaire hat dann aus der Milch alle möglichen Produkte hergestellt und auf Märkten verkauft. Er ist also ein absoluter Spezialist in Sachen Milch, Sahne und Crémes aller Art. Ich habe schon mal einen Artikel über den Markt „Marché Talensac“ geschrieben….Am Stand von Beillevaire möchte man einfach nur in den Creme-Topf fallen. Herrlich…und den Crémet Nantais führen sie eben auch im Sortiment. Wie dem auch sei, den Crémet Nantais habe ich auch unter anderem Namen gefunden. Der „Fontainebleau“ besteht aus den gleichen Zutaten. Es ist in jedem Fall ein sehr luftiges Dessert. Man kauft es in einem kleinen Töpfchen in dem sich ein sehr dünner Gaze-Stoff (Mull) befindet. Der Crémet Nantais sondert Flüssigkeit ab. Man zieht ihn also in der Gaze aus seinem Behältnis. Das sieht also nicht …
Es ist nicht nur schön, sondern auch lecker…yeahhh…. Dieses Entremet hat fast die gleiche Rezeptur, wie die kleinen roten Spiegel-Cassis-Teilchen…nur ein Bisquitboden mit einer Knusperschicht ist dazu gekommen…und eine andere Glasur. Wie gesagt, ich tobe mich gerade mit den Entremets..den Mousse-Desserts aus. Es geht ja bald wieder mit allen möglichen Frucht-Tarts los, also passt das jetzt noch ganz gut. Außerdem hatte ich mich schon kurz nach Weihnachten in Paris ausgetobt und mir diese wunderbaren Silikon-formen gekauft. Stundenlang habe ich in dem Geschäft überlegt, welche Formen ich mitnehmen sollte, denn sie sind alle toll. Ja es ist so, für die richtige Patisserie braucht man eine ganze Menge Equipment. Allerdings sind die Resultate auch super. Ich kann Euch sagen, meine Wikinger waren recht begeistert heute Nachmittag…. Ich bin auch inzwischen ein echter Fan von Cassis geworden. Eigentlich sind mir die schwarzen Johannisbeeren zu sauer. Allerdings ist das Gelee suchtgefährdend. Es ist nicht zu süß…es dominiert auch nicht, aber es gibt einen richtig schönen Fruchtgeschmack. Ganz toll. Ich denke, ich werde demnächst ein Cassis-Eis probieren. Nun zur Glasur. …
Hach ich liebe Pistazien. Mit Pistazienpaste kann man ziemlich viel anfangen. Alle möglichen Crèmes kann man damit aromatisieren. Kaufen kann man sie auch, allerdings ist sie schwer zu finden und sie kostet viel. Künstliche Pistazienpaste gibt es auch zu kaufen. Die ist günstiger, aber natürlich noch lange nicht so gut wie das Original… Wenn man aber eine ordentliche Küchenmaschine hat, dann kann man die Paste recht einfach selber herstellen und ist nicht auf Spezialgeschäfte angewiesen. Pistazien passen geschmacklich unheimlich gut mit Himbeeren zusammen…uhhhh da kommen doch gleich ein paar schöne Ideen… Pistazienpaste (Pierre Hermé) Rezept drucken Portionen ca. 150 g Portionen ca. 150 g Pistazienpaste (Pierre Hermé) Rezept drucken Portionen ca. 150 g Portionen ca. 150 g Zutaten 125 g Pistazien ohne Schalen, ungesalzen 62 g Zucker 18 g Wasser 30 g Mandeln gemahlen 3 Tropfen Aroma Bittermandel 1 EL Traubenkernöl oder anderes neutrales Öl Portionen: g Anleitungen Pistazien im Ofen bei 150°C 15 Minuten lang rösten. Das verstärkt den Geschmack der Pistazien. In einem Topf (nicht zu groß) das Wasser und dann den Zucker zugeben. …